Weißklee (Gründüngung) - Bio-Saatgut

Weißklee – Vielseitige, mehrjährige Gründüngung und Bodendecker

Weißklee (Trifolium repens) ist eine winterharte, mehrjährige Leguminose mit schnellem Wachstum – ideal für den biologischen Gartenbau. Diese niedrig wachsende Sorte bildet eine dichte Pflanzendecke, unterdrückt Unkraut effektiv und verbessert auf natürliche Weise den Boden.

Warum Weißklee säen?

• Stickstofffixierung: Weißklee bindet über Knöllchenbakterien atmosphärischen Stickstoff und versorgt den Boden mit natürlicher Nährstoffzufuhr.

• Effektiver Bodendecker: Die Pflanzendecke schützt den Boden vor Austrocknung und Erosion und lässt kaum Platz für Unkraut.

• Verbessert die Bodenstruktur: Das verzweigte Wurzelsystem stabilisiert den Boden und fördert eine lockere Struktur.

• Liefert organische Masse: Nach dem Mähen kann das Pflanzenmaterial als Mulch liegen bleiben oder eingearbeitet werden – ideal zur Humusbildung.

• Bienenfreundlich: Die langanhaltende weiße Blüte lockt zahlreiche Bestäuber in den Garten.

Perfekt zwischen Beeten und auf Wegen

Diese niedrig wachsende Sorte ist trittfest und daher ideal für Wege zwischen Gemüsebeeten. Lasse sie mindestens ein Jahr stehen. Nach dem Einarbeiten verbessert sich die Bodenstruktur deutlich – mit mehr Humus und Stickstoff.

Anbauhinweise für Weißklee

Aussaat:
Breitsaat im Frühling oder Herbst auf warmem, unkrautfreiem Boden. Samen leicht mit Erde bedecken, andrücken und feucht halten. Winterhart und pflegeleicht.

Standort & Pflege:
Weißklee gedeiht auf fast allen Böden, benötigt kaum Pflege und keine Düngung. Nur bei Trockenheit regelmäßig gießen.

Mähen & Einarbeiten:
Ein Wachstumszyklus dauert etwa 3 Monate. Mähen, wenn die Blüte nachlässt – vor der Samenbildung:

• Herbstaussaat: Schnitt im späten Frühjahr

• Frühjahrsaussaat: Schnitt im Spätsommer

Nach einigen Wochen kann der Klee in den Boden eingearbeitet werden und trägt so zur Humusbildung bei.

Empfohlene Aussaatmenge:
100g pro 100 m² (1 Ar)